Hausbau

Hier werden die Fragen zum Hausbau und der Altbau-Sanierung beantwortet.
Der gute Hausbau und die Sanierung müssen andere Wege gehen.

Der Hausbau oder Kauf einer gebraucht Immobilie ist eine Entscheidung mit vielen Fragen. Diese sollten Ihnen aber vor Baubeginn oder Kauf beantwortet werden. Denn es ist folgerichtig Ihr Geld das hier ausgegeben wird. Die Hausbau-Kosten 2022 sind vom Februar bis August um 9,3% gestiegen. Dazu kommen dann noch die Nebenkosten. Das ist mit ein Grund, warum dieser Leitfaden geschaffen wurde. Nach dem Studium wissen Sie . wofür man Geld ausgibt und wofür nicht. Entsprechend der Grafik 1 ist der Leitfaden in 4 Gruppen aufgeteilt. Bevor Sie diese aber kaufen, können Sie sich auf meiner Website zu jeder Gruppe und den darin aufgeführten Bausteinen umfassend informieren.

Der Weg zum preiswerten und klimaneutralen Haus. Grafik 2.
Grafik 1:Der Weg zum preiswerten und klimaneutralen Haus.
Das ist unser Ziel. Es soll ein klimafreundliches und kostengünstiges Effizienzhaus + werden.
Bild 1: Das ist unser Ziel. Es soll ein klimafreundliches und kostengünstiges Effizienzhaus + werden.
Die Nebenkosten im Neubau Grafik 3.
Grafik 2:Die Nebenkosten im Hausbau.
Neubau-Altbau und die Eigenleistung Grafik 4.
Grafik 3: Neubau und die Eigenleistung .
Bild 3: Die Wälder werden gerodet für die Pelletherstellung. Die dann in Deutschland klimaneutral verheizt werden.
Die Wälder werden gerodet für die Pellet Herstellung. Die dann in der EU klimaneutral verheizt werden.

Bild 1: Das ist unser Ziel.

Ein Grundbedürfnis der Menschen ist Wärme. Der Mittel-und Nordeuropäer fühlt sich am wohlsten bei einer Raumtemperatur von 20 bis 24 °C und einer Raumluftfeuchte von 40 bis 60% je nach Alter der Bewohner. Jedes Grad weniger bringt eine Energieeinsparung von gut 6%. Das machte sich die Energieeinsparungsverordnung zu nutze. Man kann sagen, bei diesem Gesetz ist der Mensch der einzige Störfaktor, denn der ist andere Temperaturen gewöhnt. Etwas mehr darüber in meinem Blog: „Neues vom Bau“. Ich muss unter Berücksichtigung des Menschen, den Hausbau als ganzes sehen. Auch der CO2- Ausstoß wird nicht vom rechnerischen sondern vom tatsächlichen Verbrauch erzeugt. Mehr zu diesem Punkt in der Gruppe „Planen“. Ab 2024 gilt nur noch die DIN 18599 und somit eine Raumtemperatur von 20°C. Aber Vorsicht beim Kauf einer Immobilie, denn die alte Norm kann nicht mit der neuen verglichen werden. Die Unterschiede sind zu groß.

Was ändert sich?

Die ganze Änderungswut spiegelt sich in der Mormenflut wieder. Von 1990 bis 2018 ist die Anzahl der Normen am Bau von 5.000 auf 20.000 gestiegen. Das hat dazu geführt, dass sich viele Normen gegenseitig behindern oder aufheben. Aus diesem Grund gehen wir wieder zurück zum einfachen Bauen.

Der Neubau und die Wünsche der Familie.

Welche Bedürfnisse liegen vor? Mehr dazu in der Gruppe „Planen“. Bei jedem Familienrat immer darauf achten, die Ehefrau denkt an das spätere Wohnen im Haus. Der Ehemann dagegen an die Technik und den Hausbau. Hier entstehen häufig die ersten Konflikte.

Grafik 2: Die Nebenkosten im Hausbau Teil 1.

Die Nebenkosten entstehen beim Hausbau oder Kauf. Auch beim Kauf eines Bauplatzes entstehen Nebenkosten. Sie fallen aber unterschiedlich hoch aus, je nachdem wo und wie Sie kaufen. Ein Beispiel: Sie kaufen Haus mit Grundstück beim Bauträger, dann sind 5% Grunderwerbssteuer für Haus mit Grundstück fällig. Also bei 400.000 Euro sind das 20.000 Euro. Sie kaufen nur das Grundstück und bauen das Haus mit einer anderen Firma, so ist nur der Kaufpreis für das Grundstück als Steuer fällig. Bei 75.000 Euro Kaufpreis also nur 3.750 Euro. Aber Vorsicht wenn Sie später mit dem Verkäufer vom Grundstück doch das Haus bauen wird auch nachträglich das Haus versteuert.

Die Hausbaukosten und die Banken?

Sie müssen sich klar sein, Nachfinanzierung oder Aufstockung der Finanzierung ist teuer. Das Risiko der Bank steigt. Sie erhalten durch das Studium die Sicherheit, was beim Neubau oder Altbau finanzierbar ist. Denn es macht wenig Sinn, mit Wunschvorstellungen zur Bank zugehen. Die Bank sagt Ihnen dann schon, was Sache ist. In der Gruppe „Planen„. wird Ihnen ein derartiger Fall mit Plänen vorgestellt.

Grafik 3: Hausbau und die Eigenleistung.

Die Bauherrschaft sind sich häufig nicht klar, welche Zeit erforderlich ist, um einige 100 m² Fläche zu tapezieren und zu streichen. Auch über die tatsächliche Einsparung an Finanzmittel herrscht Unklarheit. Sie verlegen den Fußboden. Also müssen Sie Material kaufen. Sie können als Lohn nicht den Verrechnungssatz des Handwerkers für sich in Anspruch nehmen. Was Ihnen bleibt sind die Nettolohnkosten.

Wissen Sie, wie der Grundriss beim Neubau bewertet wird ?

Zurzeit sind kompakte Baukörper gefragt. Das sieht das Gebäude – Energie- Gesetz so vor. Es gibt Werte, nach denen man eine Einstufung vornimmt. Damit kann man die Aussage der Verkäufer prüfen. Aber Vorsicht, wo Effizienzhaus 40 draufsteht, ist nicht immer das Effizienzhaus 40 drin. Die Gruppe „Planen“ wird Sie aufklären.

Ist Ihre Vorstellung klar, für was man Geld ausgibt?

Folgerichtig hat die letzte Frage schon viele Bauherren beim Neubau in Schwierigkeiten gebracht. Denn Sie Zahlen für etwas, das Sie eigentlich gar nicht brauchen. 34% aller Bauherren beklagen sich darüber.
Die Fachwelt ist der Ansicht, dass die derzeitig bekannten Energiequellen möglicherweise noch 54 Jahre reichen. Das bedeutet, dass dann nicht einfach Schluss ist, sondern dass, die Suche und das Erschließen immer teurer wird. Sie kaufen ein Haus Baujahr 1980 mit 130 m² Wohnfläche. Warmwasser und Heizung für 4 Personen liegt bei 18.000 kWh pro Jahr. Sie zahlen dann bei Heizöl 4.505 € im Jahr. Für Gas sind es dann 3.780 € und bei Pellets 2.613 €. Dazu kommt nun noch der Haushaltsstrom mit 1.613,36 €. Eine Sanierung braucht hier einen total anderen Ansatz, um wirtschaftlich die Energiekosten zu reduzieren.

Der Neubau und die Politik .

Zurzeit müssen wir froh sein, wenn wir das 2-Gradziel erreichen. Dies macht heute für den Neubau ein grundlegendes Umdenken erforderlich. Um die zwei Grad einzuhalten, muss der CO2-Ausstoß auf der Erde bis 2050 um 95 % sinken. Die erste Weltklimakonferenz war 1979 in Genf. Seit diesem Zeitpunkt ist das CO2 Problem bekannt. Von 1970 bis heute haben sich die weltweit energiebedingten Kohlendioxidemissionen mehr als verdoppelt. Dazu kommen noch große Mengen an Methan aus der Förderung fossiler Energie. Seit 1951 sind die Eistage im Winter (< 0,00 C) um 49% gesunken. In der gleichen Zeit sind die Tage mit mehr als 30°C im Sommer um 196% gestiegen. Deutschland steht heute auf Platz 7 sieben im CO2 Ausstoß. Wenn Sie eine Wärmepumpe mit Netzstrom betreiben, haben Sie zu 45% Strom aus Kohlekraftwerken. Weiter wird es für Wärmepumpen und E-Autos eine zusätzliche Stromreduzierungen geben, wenn Engpässe im Netz drohen.